Die optimale Größe einer Photovoltaikanlage

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über Photovoltaikanlagen, von der optimalen Dachfläche und dem Budget bis hin zur richtigen Größe der Anlage und den damit verbundenen Regelungen. Zudem wird der innovative Smart Meter vorgestellt, der künftig in jedem Haushalt in Deutschland präsent sein soll.

Tauchen Sie ein in die Welt der Solarstromerzeugung und verstehen Sie die Schlüsselfaktoren, die den effizienten Betrieb und die Rentabilität Ihrer Anlage beeinflussen.

Dachfläche und Budget für die PV-Anlage

Die Dachfläche bestimmt die Größe und das Budget einer PV-Anlage. Die verfügbare Fläche für Solarmodule, oft auf dem Hausdach, begrenzt die Anzahl der Module, die man installieren kann. Ein Standard-Solarmodul hat Maße von 1,75×1,00 Meter und es gibt Unterschiede in ihrer Leistung, ausgedrückt in Kilowatt Peak (kWp).

Ein kWp entspricht 1000 Watt Peak (Wp), wobei monokristalline Module häufig eine Leistung zwischen 300 und 410 Wp aufweisen.

Der Gesamtpreis für eine Solaranlage hängt von der Anzahl der Module ab, aber je mehr Module, desto günstiger der Preis pro kWp. Zudem ist der Wechselrichter, der den Strom ins Hausnetz einspeist, essentiell und muss zur Gesamtleistung der Solarmodule passen.

Photovoltaikanlage auf einem Einfamilienhaus

Was beeinflusst die Leistung einer Photovoltaikanlage?

Die Leistung einer Photovoltaikanlage wird maßgeblich von lokalen Bedingungen und der Ausrichtung der Module beeinflusst. Während die Maximalleistung der PV-Module in kWp einen theoretischen Wert darstellt, sind Faktoren wie die Ausrichtung der Module – mit einer optimalen südlichen Positionierung – entscheidend.

Der Aufstellwinkel sollte zwischen 30 bis 45 Grad liegen, um Sonnenstrahlen möglichst senkrecht zu erfassen. Beschattung durch Bäume oder Gebäude kann die Leistung erheblich mindern. Zudem variiert die Anzahl der Sonnenstunden je nach Ort; beispielsweise hatte Baden-Württemberg 2022 mehr Sonnenstunden als Schleswig-Holstein. Für eine rentable Investition über 25 Jahre muss die Ausrichtung optimal sein.

Photovoltaik Größe: Den tatsächlichen Strombedarf decken

Um den tatsächlichen Strombedarf mit Photovoltaikanlagen zu decken, muss der Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms maximiert werden. Es ist essentiell, den eigenen jährlichen Stromverbrauch zu kennen, was durch die Stromabrechnung oder einen smarten Stromzähler möglich ist.

Solche Stromzähler für Photovoltaikanlagen bieten oft detaillierte Berichte, die Aufschluss über den Verbrauch in unterschiedlichen Jahreszeiten und Tageszeiten geben. Dieses Wissen ermöglicht eine effiziente Auslegung der PV-Anlage, um den Eigenverbrauch zu optimieren und somit die Anlage rentabel zu betreiben.

Wie viel Strom benötigt ein durchschnittlicher Haushalt?

Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt benötigt jährlich zwischen 4.000 und 5.000 Kilowattstunden (kWh) Strom. Dieser Wert kann variieren, abhängig davon, ob elektrische Energie zur Warmwasserbereitung genutzt wird. Für einen Zwei-Personen-Haushalt liegt der jährliche Verbrauch hingegen bei etwa 3.000 bis 3.500 kWh. Diese Werte dienen als Richtlinien und basieren auf Erfahrungswerten, die für die Planung von Energiebedarf hilfreich sind.

Wie lässt sich die richtige größe für die Solaranlage bemessen?

Die richtige Größe einer Solaranlage bemisst sich anhand des Stromverbrauchs und weiteren Faktoren. Zwar benötigt nicht jede PV-Anlage einen Stromspeicher, jedoch kann dieser sinnvoll sein, insbesondere wenn tagsüber wenig Strom verbraucht, aber viel produziert wird.

Als Faustregel gilt: Je Kilowatt Peak (kWp) Photovoltaik-Leistung sollte man eine Kilowattstunde Speicher einplanen. Entscheidend sind auch der Zeitpunkt des höchsten Stromverbrauchs und die Größe der PV-Anlage.

Eine größere Anlage produziert tendenziell mehr überschüssigen Strom, der gespeichert werden kann. Die Ausrichtung der Module spielt ebenfalls eine Rolle; südausgerichtete Module produzieren mittags mehr, wodurch sich ein größerer Speicher empfiehlt als bei einer Ost-West-Ausrichtung.

Gibt es eine Begrenzung für meine Photovoltaikanlage?

Ja, es gibt Begrenzungen für Photovoltaikanlagen, die abhängig von der installierten Leistung und verschiedenen Regelungen sind. Während es generell kaum Einschränkungen gibt, wie viel Strom produziert werden darf, sind bestimmte Schwellen zu beachten.

So sind „Balkonkraftwerke“ mit einer Leistung bis 600 Watt, oft in Mietshäusern zu finden, da sie vereinfacht installiert und angemeldet werden können. Anlagen bis 25 kWp, die nach dem 14. September 2022 in Betrieb genommen wurden, haben erleichterte Einspeiseregeln. Noch günstiger wird es für Neuanlagen bis 30 kWp seit 2023, die von Mehrwertsteuerbefreiungen und steuerlichen Erleichterungen profitieren.

Beachtenswert ist zudem die Gewerbesteuer-Grenze bei einem Jahresgewinn von 24.500 Euro und die abgestufte Einspeisevergütung, die seit dem 30. Juli 2022 für Anlagen bis 10 kWp bei 8,6 Cent je kWh und darüber bei 7,5 Cent je kWh liegt.

Was ist ein Smarter Stromzähler?

Ein Smarter Stromzähler, auch „Smart Meter“ genannt, ist ein intelligentes Messsystem, das den aktuellen Stromverbrauch viertelstündlich erfasst und diesen über eine App oder ein Webportal zugänglich macht. Ab 2025 wird jedem Haushalt in Deutschland die Möglichkeit gegeben, einen solchen Zähler zu besitzen, und bis 2032 soll er landesweit implementiert sein.

Kostenmäßig sind Smart Meter mit einer Preisgrenze von 20 Euro jährlich nicht teurer als herkömmliche digitale Zähler und stehen in der Preisklasse den traditionellen Ferraris-Zählern mit Drehscheibe nahe. Ein weiterer Vorteil ab 2025 ist die Einführung variabler oder dynamischer Stromtarife für Kunden mit Smart Metern durch alle Stromlieferanten.

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